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Die schönsten Leuchtenklassiker

Klassiker
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Ästhetik trifft auf Design

Wer sich nachhaltig einrichten möchte, der setzt auf Designklassiker. Vor allem Leuchten sind hier beliebt, denn sie passen auch dann, wenn sich die Wohnsituation oder der Einrichtungsstil einmal verändern. Eine schöne Lampe kann man immer brauchen! In unserem breiten Sortiment legen wir ein besonderes Augenmerk auf Leuchtenklassiker, die schon seit Jahrzehnten in punto Funktionalität, Langlebigkeit und Ästhetik bestehen. Hier sind drei ganz besonderen Leuchten, die auch in den nächsten Jahrzehnten sicherlich nicht von der Bildfläche verschwinden werden.

 

Die Zettel'z 5 Pendelleuchte von Ingo Maurer

Eine Leuchte wie ein Kunstwerk – die „Zettel’z Pendelleuchte“ von Ingo Maurer gleicht auf den ersten Blick eher einem Designobjekt als einem Alltagsgegenstand. Und das ist ganz typisch für die Arbeit des deutschen Produktdesigners, der im Laufe seiner 50-jährigen Karriere mit Entwürfen zwischen Funktion und Kunst bekannt wurde. Am Bodensee geboren, zog Maurer später für sein Grafik-Studium nach München. Noch heute lassen sich in der bayerischen Landeshauptstadt einige Werke von ihm bewundern – darunter auch im öffentlichen Raum, wie an ein paar ausgewählten U-Bahn-Stationen.

Seinen ersten Klassiker entwarf Maurer 1966 mit der Leuchte „Bulb“. Es folgten die filigrane „Lucellino“ und Ende der Neunziger schließlich seine berühmte Deckenleuchte „Zettel’s“. Die Blätter für dieses Modell werden bis heute aus feinem Reispapier hergestellt – ein Material das bei Ingo Maurer seit seiner ersten Japan-Reise zum Einsatz kommt. Das dünne Papier sorgt zum einen dafür, dass genug Licht hindurch scheinen kann. Zum anderen funktioniert es wie ein Diffusor und lässt ein spannenden Schattenspiel zu. Die zahlreichen Zettel können je nach Belieben locker oder dicht an der Leuchte angebracht werden.

Das Tolle ist außerdem: Die Zettel sind bei der Lieferung zum großen Teil unbeschriftet. Man kann die Leuchte also selber mitgestalten – je nachdem, in welchem Raum sie Platz finden soll. Wir empfehlen die „Zettel’s“-Leuchte für’s Arbeitszimmer oder als Blickfang über dem Esstisch. Es gibt den Leuchtenklassiker in zwei Größen, entweder mit dem Durchmesser 120 cm oder 80 cm. Seit 2016 sind außerdem bunte Sondereditionen der Maurer-Leuchte erschienen, wie die des italienischen Designers Bruno Munari.

Die Twiggy Stehleuchte von Foscarini

Die „Twiggy Stehleuchte“ vereint einen ikonischen Retro-Look mit den modernen Designansprüchen von heute. Der österreichische Designer Marc Sadler entwarf die bekannte Stehleuchte 2006 für die Marke Foscarini. Im gleichen Jahr gewann er damit gleich den Red Dot Award – kein Wunder, denn die Twiggy ist heute als Wohnzimmerleuchte nicht mehr wegzudenken. Es gibt sie in verschiedenen Farben und Formen – nicht nur als Steh-, sondern auch als Pendelleuchte für drinnen oder draußen. Wer besonders energieeffizient unterwegs sein möchte, für den ist die „Twiggy LED Stehleuchte“ die richtige Wahl.

Der Name des Leuchtenklassikers ist ebenso simpel wie gewitzt: Die schmale Form des Lampenhalses soll an das Supermodel Twiggy aus den 1960er Jahren erinnern. Die standfeste Basis besteht aus Metall mit Epoxidharz beschichtet. Zudem werden vier Gegengewichte mitgeliefert, sodass man das Gestell der Leuchte problemlos verlängern kann, ohne dass die Leuchte an Stabilität verliert. Der filigrane Körper wird aus lackiertem Glasfasermaterial gefertigt, ebenso wie der Schirm.

Glas ist ein ganz elementarer Bestandteil der Kollektionen von Foscarini. Der italienische Leuchten-Hersteller wurde 1981 auf der venezianischen Insel Murano gegründet, die für das mundgeblasene Muranoglas weltweit bekannt ist. Im Sortiment von Foscarini finden sich zahlreiche Modelle aus edlem Glas. Der Leuchten-Hersteller gehört heute zu den wichtigsten Labels Italiens – das liegt unter anderem auch den Kollaborationen mit namhaften Desigern wie Rodolfo Dordoni, Patricia Urquiola oder eben Marc Sadler.

Die SF 28 Tischleuchte mit Halbkugel von Tecnolumen

Hinter der „F 28 Tischleuchte mit Halbkugel“ steht dagegen kein großer Designername, denn die Leuchte ist ein anonymer Entwurf aus der Bauhaus-Schule. Sie entstand um 1928 in Schweden und wird heute von der Bremer Manufaktur Tecnolumen produziert. Der deutsche Leuchtenhersteller wurde 1980 gegründet und ist weltweit bekannt, wenn es um Bauhaus-Entwürfe geht. Außerdem ist Tecnolumen der einzige Produzent, der eine Lizenz für die Wagenfeld-Leuchte aus der gleichen Ära hat.

Die Bauhaus-Kunstschule bestand zwischen 1919 und 1933, gegründet wurde sie von dem Architekten Walter Gropius in Weimar. Während manche Entwürfe anonym geblieben sind, hat das Bauhaus auch viele große Designer hervorgebracht – wie Marcel Breuer, Wilhelm Wagenfeld oder Ludwig Mies van der Rohe. Bis heute sind Konzept, Design und Philosophie vom Bauhaus richtungsweisend im Interior-Bereich. Im Vordergrund steht bei allen Designs immer der Verwendungszweck, die Fertigungsmethode und das Material.

Bei der „F 28 Tischleuchte mit Halbkugel“ sind das Opalglas, ein Sockel aus Metall und eine Halbkugel aus poliertem Aluminium. Der Entwurf ist in seiner schlichten Form sehr klassisch, der asymmetrisch verspiegelte Leuchtenkopf allerdings ein besonderer Blickfang. Die Tischleuchte von Tecnolumen ist praktisch und dekorativ zugleich. Sie eignet sich besonders gut auf dem Schreibtisch, Nachttisch oder Sideboard.

Wir hoffen, dass wir Sie für Leuchtenklassiker begeistern konnten – entdecken Sie noch weitere stilvolle Exemplare in unserem Shop.

Lassen Sie sich inspirieren!