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Die Lucellino Leuchte wurde 1992 von Ingo Maurer entworfen und gilt als ebenso charmante wie auch auffällige Wand- und Deckenleuchte. Die logische Fortsetzung eines bereits etablierten Erfolgskonzeptes ist die Lucellino Doppio.
Glas, Messing, Kunststoff, handgefertigte Flügel aus Gänsefedern und markante rote Drähte, dank denen man die geflügelten Glühbirnen in die gewünschte Richtung biegen kann: Die Lucellino ist immer ein Blickfang. Das Highlight dieses Lichtobjekts sind ganz eindeutig die zarten Flügelchen, die in aufwendiger Handarbeit aus Federn hergestellt und direkt am E27-Sockel angebracht werden. Sie verleihen der Lucellino Doppio von Ingo Maurer ihren märchenhaften Touch und machen ihrem Namen alle Ehre. Lucellino ist nämlich ein Wortspiel: eine Kombination aus den italienischen Wörtern uccellino (Vögelchen) und luce (Licht).
Wer jetzt bei der plakativen Glühbirne an Stromfresser denkt, irrt. Bei den für die Lucellino verwendeten Leuchtobjekten handelt es sich um Nachbildungen, die mit speziellen LEDs betrieben werden, die bereits in der Leuchte eingebaut sind. Die matte Glühbirne wird mit einer Sekundärspannung von 24 Volt betrieben. Diese 24-Volt-Glühbirne mit Standardfassung wurde bis in die 1990er Jahre in Eisenbahnen eingesetzt – inzwischen werden die Sonderleuchtmittel exklusiv für die Ingo Maurer GmbH hergestellt und lassen sich ausschließlich in Modellen der Lucellino-Familie einsetzen.
Aufgrund der exklusiven Gänsefedern eignet sich diese Leuchte nicht für Räume mit hoher Luftfeuchtigkeit.
Ingo Maurer entwirft seit Mitte der 1960er Jahre ungewöhnliche Lampen, Lichtsysteme und Objekte, die er als Unternehmer in der eigenen Firma herstellt und weltweit vertreibt. So lassen sich seine eigenen Ideen und Visionen ohne Kompromisse umsetzen.
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