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Die Wissenschaft weiß es und Sie selbst haben es sicher ebenfalls schon gespürt: Licht macht etwas mit Menschen. Mit der passenden Beleuchtung im Arbeitszimmer fühlen Sie sich gleich leistungsstärker, wacher und fitter. Das gilt für das Homeoffice genauso wie für das Büro Ihres Arbeitgebers. Welche Büroleuchten die richtigen sind und wo sie idealerweise positioniert werden, erfahren Sie hier. Lernen Sie alles über die positive Wirkung von Licht im Arbeitszimmer!
Licht beeinflusst Ihren Tagesablauf und hilft, ihm Struktur zu geben. Das gilt auch für künstliche Beleuchtung, vor allem im Arbeitszimmer. Weil Sie dort einen Großteil des Tages verbringen, sollte die Beleuchtung im Büro möglichst perfekt sein. Sie fragen sich, weshalb Sie tagsüber produktiv sind und im Dunklen der Nacht müde und leistungsschwach? Experten haben herausgefunden, dass das am hohen Blauanteil im Tageslicht liegt. Er unterdrückt die Produktion des Schlafhormons Melatonin. So leuchtet es Ihnen sicher ein, dass sich eine optimale Bürobeleuchtung positiv auf die Konzentrationsfähigkeit und somit auf die Qualität Ihrer Arbeit auswirkt. Hinweis: Weil die richtige Beleuchtung am Arbeitsplatz essenziell ist, sollte sie bewusst eingesetzt werden. Blaues, kaltes Licht bei der Arbeitsplatzbeleuchtung erhöht stets die Aufmerksamkeit und Effizienz beim Arbeiten. Dagegen sollten Sie als Lichtfarbe im Büro rötlich-warme Töne wirken lassen, um zu entspannen.
Künstliche Beleuchtung ist heutzutage technisch ausgereift und kommt nah an die positiven Eigenschaften von Tageslicht heran. Trotzdem sollte im Büro oder im Arbeitszimmer stets ein möglichst perfektes Zusammenspiel von künstlichem Licht und Tageslicht vorliegen. Für Ihr Homeoffice oder Ihren Arbeitsplatz im Büro bedeutet das: Rücken Sie den Schreibtisch und andere Büromöbel, beispielsweise von HAY, Montana oder Wagner, so nah wie möglich ans Fenster und lassen Sie sie dort ihre stylische Wirkung entfalten.
Hinweis: Ideal platziert ist Ihr Schreibtisch, wenn er bzw. der Computerbildschirm im rechten Winkel zum Fenster stehen. Damit vermeiden Sie Spiegelungen auf der Bildschirmfläche.
Egal, ob im Büro oder zuhause im Homeoffice: Entscheidend für ein gelungenes Lichtkonzept am Arbeitsplatz ist die gleichmäßige Verteilung mehrerer Lichtquellen. Zusätzlich zur optimalen Schreibtischlampe spielt die indirekte Beleuchtung im Arbeitszimmer eine große Rolle.
Kombinieren Sie am besten das punktgenaue Licht Ihrer Schreibtischbeleuchtung mit der diffusen Lichtwirkung einer Deckenbeleuchtung im Arbeitszimmer. Stilvolle und vor allem erhellende Akzente setzen Sie zudem mit Stehleuchten, zum Beispiel von Artemide, Flos oder Luceplan.
Relevant für einen Arbeitsplatz ist die sogenannte Farbtemperatur. Folgende Empfehlungen gelten für Arbeitszimmer-Lampen:
Hinweis: Die Lichtfarbe wird immer in Kelvin gemessen. Für Ihr Arbeitszimmer sollten Sie Leuchten mit mindestens 4.000 Kelvin wählen.
Die passende Beleuchtung für Ihr eigenes Arbeitszimmer zu finden, ist eine Herausforderung. Denn eine Schreibtischleuchte muss Ihren Arbeitsplatz nicht nur gut ausleuchten, sondern auch das Licht punktgenau dorthin lenken, wo Sie es brauchen. Diese sogenannte Zonenbeleuchtung hilft, Bilder, Zahlenreihen und Texte optimal sichtbar zu machen. Farben lassen sich ebenfalls besser unterscheiden.
Noch vor Jahren bestand die klassische Bürobeleuchtung aus energiefressenden Leuchstoffröhren. Heute haben längst moderne LEDs als Leuchtmittel Einzug gehalten. Zahlreiche Hersteller bieten sie als Stehleuchten, als Tischlampen sowie als Pendelleuchten an. Perfekt ist es, wenn Sie diese Lampenkategorien jeweils mit einem Konstantlichtsensor auswählen. Diese Technologie stellt sicher, dass sich die Helligkeit Ihrer Leuchten an das jeweils vorhandene Umgebungslicht anpasst.
LED-Technik, wie sie bei einem Großteil der Lampen im AmbienteDirect-Sortiment eingesetzt wird, bietet folgende positive Eigenschaften:
Hinweis: Wenn Sie häufig mit farbigen Grafiken arbeiten, sind Schreibtischleuchten zu empfehlen, die reines, weißes Licht schenken. Farben werden so kaum verfälscht. LED-Licht und seine Leuchtkraft wird nicht mehr in Watt, sondern in Lumen angegeben. Arbeitszimmer brauchen beispielsweise bis zu 300 Lumen pro Quadratmeter Raumgröße.
Wie hell muss eigentlich eine optimale Beleuchtung für Schreibtische sein? Sicherlich haben auch Sie sich das schon gefragt. Die Beleuchtungsstärke für den Arbeitsplatz wird in Lux gemessen. Diese Einheit verdeutlicht, wie viel Licht an einem bestimmten Ort herrschen soll. Zu Ihrer Orientierung folgen hier relevante Einsatzorte mit empfohlenen Lux-Stärken:
Hinweis: Jene Zahlen können Sie in der europäischen Norm DIN EN 12464-1 für die „Beleuchtung von Arbeitsstätten in Innenräumen“ nachlesen. Sie stellen eine Mindestanforderung dar, denn Beleuchtungsstärken hängen auch von der Sehaufgabe bzw. vom Alter ab.