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Schmal geschnitten, eng und mit vielen Ecken – kleine Küchen zu gestalten kann schon mal zur Herausforderung für jeden Einrichtungsexperten werden. Gerade hier, wo man sich beim Kochen, frühstücken oder beim Zusammensitzen mit Freunden gerne ausbreiten möchte, ist Platz dann Mangelware. Was also tun? Umziehen oder die Wände einschlagen? Nix da. Auch wenn der Raum auf den ersten Blick noch so klein aussehen mag, lässt sich mit den richtigen Tipps und Tricks das Maximum aus wenigen Quadratmetern herausholen. Wie das geht? Das zeigen wir Ihnen hier!
Der Umzug ist so gut wie vorbereitet, aber ein Projekt steht noch an: Die Planung der Küche. Wer in seinem neuen Zuhause kein Einbaumodell vorfindet, muss zwar meist etwas tiefer in die Tasche greifen, kann seine Miniküche aber dafür individuell gestalten. Viel Stauraum für Töpfe und Pfannen muss her, eine breite Fläche zum Arbeiten und Platz für einen Tisch und zwei Stühle sollte auch noch sein. Damit bei Ihrer Kücheneinrichtung möglichst alle drei Wünsche erfüllt werden, halten Sie sich bei der Planung einfach an folgende Dinge:
Energie-Tipp: Wenn es geht, achten Sie auch bei der Gestaltung von kleinen Küchen darauf, den Backofen und den Herd nicht direkt nebeneinander zu platzieren, da dies zu einem erhöhten Energieverbrauch führt.
Bei der Einrichtung der Miniküche zählt jeder Quadratmeter. Gehen Sie daher bei der Wahl der Möbelstücke bedacht vor. Zum Glück bieten viele Hersteller inzwischen auch ein Angebot an platzsparenden Esstischen und Stühlen an. Zu einer Einrichtung im Landhausdesign passt beispielsweise ein kleiner, runder Bistrotisch im Jugendstil. Dieser braucht nicht nur wenig Stellfläche, sondern bringt auch Gemütlichkeit und französisches Flair ins eigene Zuhause. Wer es nicht ganz so verspielt mag, entscheidet sich für einen schlichten Bartresen als Esstischersatz. In schmalen, länglichen Küchen bietet ein solches Modell Platz für mehrere Personen. Passende Barhocker werden einfach unterm Tresen verstaut. Noch platzsparender sind klappbare Tische, die an der Wand verankert sind. Um mehr Stauraum zu schaffen, sind viele Küchentische auch mit versteckten Schubkästen für Besteck oder Kleinteiliges ausgestattet.
Tipp: Wenn kein Platz mehr für einen zusätzlichen Schrank da ist, kommt ein kleiner Servierwagen zum Einsatz. Hier kommen Lebensmittel und Vorräte unter und das rollende Gefährt wird einfach bei Bedarf aus der Nische geschoben.
Um mehr aus Ihrer Miniküche rauszuholen, achten Sie auch auf die Gestaltung der Wände. Helle und pudrige Töne, wie Vanille oder Eierschale, lassen den Raum größer erscheinen und sind eine beliebte Alternative zu kühlem Weiß. Auch Tapeten mit horizontalem Streifenmuster erzeugen den Eindruck von mehr Tiefe. Helle Beton- oder Steinoptiken unterstreichen ein urbanes Industrialdesign, wer lieber den Skandi-Stil bevorzugt, kann zu Tapeten in kühlen Blau- und Grüntönen und mit Natur-Illustrationen oder geometrischen Mustern greifen.
Besonders groß raus kommen kleine Küchen, indem Sie die Wandfarbe und auch die restlichen Möbelstücke an den (möglichst hellen) Farbton der Schränke anpassen – so gehen Küchenzeile und Essbereich optisch nahtlos ineinander über. Ihre Küchenschränke sind eher dunkel und wuchtig? Kein Problem! Anstatt in eine neue Küche zu investieren, bekleben Sie die Fronten einfach mit heller Folie.
Da wo nicht viel Platz ist, bricht nach so mancher Koch-Aktion schnell das Chaos aus. Damit es gar nicht erst so weit kommt, finden Sie hier ein paar Tipps für mehr Ordnung in kleinen Küchen.
Kleine Küche einrichten? Kein Problem! Egal ob länglich, quadratisch oder verwinkelt: mit unseren Ideen für kleine Küchen holen Sie das Beste aus Ihrer Miniküche heraus.