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Die richtige Esszimmer-Beleuchtung

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Gemütliche Beleuchtung im Esszimmer: Ideen und Tipps

Für Familien mit Kindern ist das Esszimmer ein zentraler Ort des Austausches: Hier wird gegessen, gebastelt und gespielt. Der Esstisch ist dabei oft der Hauptaustragungsort des Familienlebens. Umso wichtiger ist es, mit klug ausgewählten Lichtquellen Essplatz und Umgebung behaglich auszuleuchten. Lesen Sie hier, wie Sie Ihr Esszimmer mit dem richtigen Licht in Szene setzen können. Erfahren Sie außerdem, weshalb indirekte Beleuchtung im Esszimmer stimmungsvolle Akzente setzt.

 

Das Esszimmer mit Lichtquellen in Szene setzen

Am besten ist es, Sie haben bereits vor Einzug in die eigenen vier Wände eine vorausschauende Lichtplanung für Ihr Esszimmer gemacht. Dann sind genügend Steckdosen und Stromschalter im Raum verteilt vorhanden. Falls nicht, dann können Sie das für eine ideale Esszimmmer-Beleuchtung ohne großen Aufwand nachbessern lassen. Dazu sollten Sie sich zunächst überlegen, wo genau Ihr Esstisch und beispielsweise das Sideboard stehen sollen und ob Sie vielleicht Wandleuchten als indirekte Lichtquelle einsetzen möchten. Denn Licht ist essenziell für eine Wohlfühlatmosphäre zuhause, dabei spielen Lichtfarbe und Helligkeit ebenfalls eine wichtige Rolle.

Der richtige Mix für die ideale Esszimmer-Beleuchtung

Die Basis der Esszimmer-Beleuchtung besteht aus einer Vielfalt von Deckenstrahlern, Pendelleuchten sowie Tisch- und Wandleuchten. Je nach Bedarf können Sie die einzelnen Protagonisten mittig über den Esstisch hängen oder als Deckenfluter und Tischleuchten an exponierten Plätzen Ihres Esszimmers verteilen.

Tipp: Mithilfe eines Dimmers ist deren Lichtintensität ganz leicht zu regulieren. So entstehen in der Dämmerung und am Abend indirekte Lichtzonen, die jederzeit an Ihren persönlichen Bedarf angepasst werden können.

 

Die ideale Esstisch-Beleuchtung

Ein besonders harmonisches Gesamtbild entsteht, wenn Sie Form, Farbe und Material Ihrer Esszimmerlampe auf Ihren persönlichen Wohnstil abstimmen. Zum Massivholztisch und Stühlen im Scandi-Look passen beispielsweise schlichte Hängeleuchten in Beton-Optik. Minimalistische Edelstahl-Stableuchten können Sie hingegen gut zu einem modernen Glastisch und Lederschwingern kombinieren. Den kühlen Industrial-Stil, rund um Holztisch und schwarze Metall-Stühle, ergänzen Lampen im Glühbirnen-Design. In jedem Fall erhalten Sie am Esstisch direktes Licht von einer Esszimmerleuchte Ihrer Wahl. Sie sorgt am Essplatz für fokussierte Helligkeit z. B. beim Brettspiel mit Ihren Kleinen.

 

Tipp: Die Proportionen von Lampe und Tisch sollten stets eine harmonische Einheit bilden. Denn ist die Leuchte zu groß, kann sie schnell erdrückend wirken. Ist sie zu klein, verschwindet sie optisch im Raum.

 

Welche Lampe über dem Esstisch?

Haben Sie einen runden Esstisch, machen Sie mit einer runden Pendelleuchte, die Sie zentral positionieren, alles richtig. Sie ist die optimale Beleuchtung für diese Form eines Esstisches: Ihr Zonenlicht rückt ihn in den Mittelpunkt. Alternativ können Sie Hängeleuchten in unterschiedlichen Abständen über der runden Tischfläche schweben lassen. Bei einem rechteckigen Esstisch dagegen bietet es sich an, mehrere Pendelleuchten nebeneinander zu hängen. Idealerweise strahlen alle nach unten auf die Tischfläche und tauchen Ihre gedeckte Tafel samt Dekoration in freundliches Licht. So entsteht eine besonders einladende Atmosphäre.

Wichtig: Wählen Sie dimmbare Pendelleuchten für Esstische, so können Sie den gewünschten Helligkeitsgrad individuell einstellen.

Wie viele Esszimmerlampen sollte ich aufhängen?

Wie viele Leuchten Sie über Ihrem Tisch anbringen sollten, hängt maßgeblich von der Größe des Möbelstücks ab. Eine einflammige Pendelleuchte kommt beispielsweise gut über Tischen zur Geltung, die etwa 70 bis 100 cm lang sind. Haben Sie einen Esstisch, der 180 cm oder größer ist, hängen sie am besten mehrere Pendelleuchten in gleichmäßigen Abständen nebeneinander. Dabei sieht es besonders harmonisch aus, wenn Sie sich bei der Planung Ihrer Esszimmer-Beleuchtung für eine ungerade Zahl an Leuchten entscheiden.

 

Wie hoch sollte die Lampe über meinem Tisch hängen?

Tischplatte und Leuchte sollten ein Höhenabstand von 60 bis 70 cm haben. So bleibt der Blick auf die Gäste frei und die Pendelleuchte blendet nicht. Tipp: Es gibt auch höhenverstellbare Pendelleuchten. Brauchen Sie punktuelles Licht, zum Beispiel zum Arbeiten, ziehen Sie die Lampe tief. Wird am Tisch gegessen, schieben Sie sie einfach wieder hoch.

 

Welche Farbtemperatur sollten die Leuchtmittel haben?

Damit es bei Ihnen zu Hause im Wohn- und Essbereich möglichst gemütlich ist, sollten Sie sich für eine Grundbeleuchtung mit gedämpftem Licht entscheiden. Perfekt sind Leuchtmittel in Warmweiß mit einer Lichtfarbe zwischen 2.700 und 3.000 Kelvin.

Tipp: Wieviel Lumen für Ihren Esstisch Sinn machen, hängt von seiner Fläche ab. Experten empfehlen circa 700 Lumen pro Quadratmeter Tischfläche.

 

Passt nicht? Das sind Alternativen zur Pendelleuchte

Ihr Esstisch steht unter einer Dachschräge oder es fehlt ein Stromanschluss unter der Decke? Nicht schlimm! Es gibt nämlich schöne Alternativen zur klassischen Pendelleuchte. Wie wäre es beispielsweise mit einer Bogenlampe? Für diese geschwungene Stehleuchten brauchen Sie nur eine Steckdose und etwas Platz auf dem Boden. Besonders vorteilhaft sind hier Modelle mit schmalem, hohem Bogen.

Tipp: Alternativ erhellen Sie Ihren Esstisch mit Wandleuchten, die einen langen, ausziehbaren Arm haben. Sie werden einfach an der Wand befestigt und können nach Bedarf flexibel über die Tischfläche gezogen werden. Gutes Design weiß immer zu helfen!