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Der Kölner Blogger Sebastian Schmidt liebt die Pariser Art des Wohnens. Wunderschöne Altbauten, stuckverzierte Decken, opulente Spiegel und kunstvolle Objekte... Klingt traumhaft? Ist es auch! Sebastian Schmidt erzählt uns, wie er sich den Pariser Chic in seine eigenen vier Wände geholt hat.
Sebastian, schön, dass wir dich wieder bei einem deiner Projekte begleiten dürfen! Den Pariser Chic in deiner Wohnung zu integrieren, war dein Ziel. Was hast du in deinem Zuhause verändert?
Genau, ich bin generell ein großer Fan des Pariser Chic, wie man so schön sagt. Die Architektur, die Mode und das Interiordesign in Paris mag ich wahnsinnig gerne. Bei meinem neuen „Wohn-Projekt“ habe ich mich in meinem Wohnzimmer ausgetobt und versucht durch kleine Veränderungen ein Stück Paris nach Köln zu holen.
Von welchen Dingen hast du dich während deines Remakes verabschiedet?
Lediglich von meinem alten Sofa und meinem Kronleuchter – der Rest war bereits „paris-tauglich“.
Parisian Living – was genau können wir uns darunter vorstellen? Wieso passt der Look zu dir?
Ich verbinde mit Parisian Living wunderschönste Altbauten, mit hohen stuckverzierten Decken, Fischgrätenböden und schneeweißen Wänden. Ein Interior, das ein Mix aus klassisch – meist weißen – Möbeln, Designer-Pieces, einem großen opulenten Spiegel und schöner Kunst ist. Ein Zuhause, in dem jeder Gast viel entdecken und sich gleichzeitig wohlfühlen kann. Ob das auf meine Wohnung zutrifft, möchte ich selbst gar nicht beurteilen, aber zumindest ist es mein Ziel.
Was liebst du an Paris?
Generell ist Paris für mich die schönste Stadt Europas. Nicht nur die Architektur, die mich jedes Mal aufs Neue überwältigt, auch in Sachen Mode und Interiordesign sind die Pariser Hundertprozentig stilsicher. Es gibt wunderschöne Boutiquen, tolle Cafés und Restaurants und mit die besten Museen – weltweit!
Wieso hast du dich für unser Ghost Sofa von Gervasoni und die Vertigo Leuchte von Petite Friture entschieden?
Beides sind Klassiker! Meinem Farbschema „maximales weiß“ mit „schwarzen Akzenten“ wollte ich treu bleiben. Das Ghost Sofa von Gervasoni kommt zwar aus Italien und im Design hat Paolo Navone sich von fernöstlichen Eindrücken inspirieren lassen – daher auch die überlangen Hussen. Auch wenn Italien und der Ferne Osten wenig mit Paris zu tun haben, so passt das cleane und formschöne Sofa mit seinen vielen Kissen doch sehr gut zu meiner Vorstellung eines Pariser Apartments. Petite Friture ist eine französische Marke, was somit natürlich perfekt zum typischen Pariser Look passt. Die Vertigo Leuchte steht schon seit Jahren auf meiner Wunschliste. Für mich ist die Vertigo nicht nur Leuchte, sondern viel mehr ein tolles (Kunst-)Objekt, das jeden Raum – im wahrsten Sinne des Wortes - besonders erstrahlen lässt. Durch ihr leichtes Gewicht und die geschwungene futuristische Form ist die Leuchte immer leicht in Bewegung und wirkt in jedem Winkel anders – ein Kunstobjekt eben. (lächelt)
Was liebst du an der französischen Kultur?
„La savoir-vivre“ wie man so schön sagt – ist die Kunst, das Leben zu genießen. Und dieses Prinzip beherrschen die Franzosen sehr gut. Nicht umsonst gelten die Franzosen als Lebenskünstler und Genießer. Davon können wir uns doch alle eine Scheibe abschneiden, oder?
Wie hast du dich in Paris inspirieren lassen?
Generell liebe ich es, Paris zu Fuß zu erkunden. Besonders abends wenn es dunkel ist, ich durch die Straßen schlendere, in die Apartments spicken und sehen kann, wie die Menschen eingerichtet sind. Man sieht nicht viel, aber das was man sieht, reicht um sich inspirieren zu lassen – das liebe ich. Auch Restaurants, Stores und Showrooms inspirieren mich immer sehr stark.