Stilvoll träumen: Daybeds für In- und Outdoor

Elegant liegen

Back to the 20ies! In Anlehnung an die glamourösen Zwanzigerjahre feiert das Daybed jetzt sein Comeback. Wir haben recherchiert, was es mit diesem Trend auf sich hat, warum jeder eines haben sollte und wie und wo man die extravaganten, aber dennoch anpassungsfähigen Stücke am besten einsetzt.

Der Ursprung des Daybeds

Der Geschichte nach führt der Ursprung des Daybeds auf die Designerin Eileen Gray zurück, die in den Zwanzigerjahren von einer wohlhabenden Dame der Pariser Gesellschaft mit der Gestaltung ihres Appartements beauftragt wurde. Im Rahmen dieses Auftrags entwarf Gray unter anderem das wunderbare Piroque Sofa – eine ungewöhnliche Chaiselongue, die von polynesischen und mikronesischen Einbaumkanus inspiriert ist und heute zu den berühmtesten Beispielen für Möbel im Art-Déco-Stil gilt.

Die feine Gesellschaft sowie die angesagten Magazine stürzten sich regelrecht auf diesen Entwurf, der so gänzlich neu war und nach den Jahren des ersten Weltkriegs wunderbar das Bedürfnis nach dem süßen Nichtstun symbolisierte. Nicht Bett, nicht Sofa, aber wie gemacht, um sich auch tagsüber seinen Träumen hinzugeben. Schnell wurde das Möbel damit zum Must-have aller Leute, die es sich leisten konnten (sowohl das neue It-Piece als auch die Tagträume).

Inbetween: das Daybed

Auch heute steht das Daybed für eine spezielle Art von Luxus, da man ihm Platz einräumen muss. So einfach lautet die Gleichung: Daybed = Platz = Luxus. Immerhin ersetzt es weder das Sofa, noch das Bett. Dies macht das Daybed zum attraktiven Enfant terrible unter Ihren Möbeln.

Dabei ist es streng genommen nicht mehr als die elegantere Variante einer Liege. Was dieses Piece auch für den Outdoor-Bereich qualifiziert – als perfekte Ergänzung für Ihre ganz persönliche Outdoor-Lounge!

Unsere Favoriten, geschickt platziert

Wie bereits erwähnt: Ein Daybed versüßt Ihnen Ihr Nickerchen sowohl drinnen als auch draußen und dient auch noch anderen Zwecken, wie zum Beispiel dem der Ablage. Wir haben uns die unterschiedlichen Varianten einmal genauer angesehen und die perfekten Plätzchen dafür ausgemalt:

• Outdoor: Zum Beispiel „Horizon“ von Caneline. Wie gemacht für Ihr Power Nap auf Terrasse oder im Garten.
• Indoor Wohnzimmer: Zum Beispiel „Man Lounge Daybed“ von Norr 11 (so retro, so extravagant!) oder in der moderneren Variante das „Stay“ von Blomus für gemütliches und gleichzeitig stilvolles Ausruhen.
• Indoor Flur: Zum Beispiel das „Grid“ Daybed von Petite Friture – auch super als Ablage zu verwenden.
• Indoor Büro: Zum Beispiel „PK80“ von Fritz Hansen – die Mittagspause ruft!

Daybed – wie kombinieren?

Grundsätzlich können Sie ein Daybed überall dort integrieren, wo es Platz findet und vom Ambiente her zum Ausruhen und Ablegen (sich selbst oder schöne Dinge) einlädt. Panoramafenster, Wintergärten, Terrassen oder weitläufige Flächen sind natürlich prädestiniert, um ein Daybed optimal in Szene zu setzen – aber auch als Ergänzung von Sofa und Sessel macht es eine gute Figur.

Nutzen Sie die Vielseitigkeit dieses Möbels voll aus, indem Sie es etwa unterschiedlich einsetzen, mal als Liege, als Ablagemöglichkeit oder auch als Gästebett. Viel Freude beim Ausprobieren!