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Ganz schön vielseitig: Das neue Terrakotta zeigt sich in einer Range zwischen Hellbraun und Rosé und schmeichelt nun Wänden, Möbeln und Wohnaccessoires. Wir zeigen Ihnen, wie Sie die neue Trendfarbe auch in Ihrem Zuhause ausdrucksstark einsetzen können.
Die meisten von uns assoziieren Terrakotta mit Sommer-Feeling: Ob Blumenkübel, Finca-Fliesen oder Tapasschüsseln, das erdige Material scheint – zumindest noch bis jetzt – untrennbar mit der warmen Jahreszeit verbunden zu sein. Dabei ist das größte Plus der „couleur de la saison“ hier noch gar nicht zum Tragen gekommen: ihre wunderbar warme Optik. Nicht umsonst heißt Terrakotta aus dem Italienischen übersetzt „gebrannte“ beziehungsweise „gebackene Erde“. Mal rostig anmutend, mal eher ins Bräunliche changierend, vermittelt dieser Ton Wärme und Geborgenheit. Und damit wird Terrakotta endgültig zur Trendfarbe auch in den kalten Monaten.
Dabei begeistert uns der Ton in seinen neuen, edlen Pudernuancen, die zunehmend in zartes Rosé übergehen – immer gemixt mit einem Hauch Zimt. Besonders schön: Die Kombination aus den verschiedenen Nuancen sorgt für einen extrem gemütlichen, einladenden, aber auch edlen Look.
Im Folgenden möchten wir Ihnen einige Tipps verraten, wie der Look am besten funktioniert.
Grundsätzlich gilt die Regel: Helles Terrakotta eignet sich optimal für große Flächen, während dunkles Terrakotta für spannende Akzente in den Details sorgt. Dabei sind es vor allem schlichte, klare Formen, die dem Trendton einen wunderbaren Auftritt verschaffen. Ergänzt wird der Terrakotta-Look durch Stoffe, Teppiche und sonstige Textilien mit unterschiedlichen Texturen sowie Kombinationspartner aus Holz, Kupfer oder Messing – für ein perfektes Finish.
... und natürlich im neuen Trendton. Das Label Nanimarquina hat das Potenzial von Terrakotta bereits erkannt und es beispielsweise im Shade Pouf aus Neuseelandwolle fast durchgehend umgesetzt. Hier können Sie sich gleich von den schönsten Farbkombinationen begeistern lassen (unser Favorit: Orange-Grün oder Rot). Beide Varianten passen unserer Meinung nach wunderbar zu Produkten in der Komplementärfarbe wie etwa zum Mariposa Butterfly Chair von Cuero aus grünem Leder.
Aber auch Kartell setzt auf den Trendton, etwa beim Max Beam-Hocker in der Farbe Bernstein. Gerade in einem puristischen Ambiente mit vielen Grautönen sorgt dieses Modell für einen spannenden Akzent dank seines ungewöhnlichen transparenten Materials in einer Farbe, die Blicke regelrecht anzieht.
Ein Beispiel für die helle und matte Farbvariante liefert unter anderem der Hersteller Gubi mit seinem Beetle Dining Chair. Hier wird besonders die elegante Wirkung von Terrakotta betont. Möbel mit mattem Finish lassen sich übrigens perfekt im Komplett-Look stylen, also gerne vor der gleichfarbigen Wand neben der Couch in einem Terrakotta-Ton.
Last but not least ist auch Hay von der Ausstrahlung der Trendfarbe überzeugt und präsentiert uns den DLM-Beistelltisch in einem erdigen „Toffee“. Versuchen Sie hierzu Kombipartner in zartem Rosa – und lassen Sie sich von der Wirkung verzaubern.
Wie Sie sehen, sind die Möglichkeiten mit Terrakotta zahlreich und vor allem langlebig. Auch wenn ein Komplett-Look in unterschiedlichen Terrakotta-Nuancen aktuell ein wohliges und erdiges Winter-Ambiente schafft, so lässt sich die Farbe doch wunderbar mit in die nächste Saison nehmen: Weiß und helles Grau sowie ein softer Rosé-Ton machen den Look frühlingstauglich und sorgen für Frische in Ihrem Zuhause.
Wir wünschen viel Freude beim Gestalten!
Die Faustregel für das neue Terrakotta: Im Winter all over und in den dunkleren Nuancen, in Frühling und Sommer gerne in Kombination mit viel Weiß und Pastelltönen wie Hellblau, zartem Gelb oder Rosa.