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Making of: Der skulpturale Mineral Table von ferm LIVING

7. Oktober 2024 / Marken
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Handwerkskunst aus Italien

In Italien von Hand gemeißelt: Der Mineral Table von ferm LIVING zeichnet sich durch seine geschliffenen Oberflächen und rauen Marmorkanten aus. Ein Kontrast, der für Eindruck sorgt. Wir sehen uns genauer an, wie der Tisch hergestellt wird und was ihn zu einem Schmuckstück der Handwerkskunst macht.

 

Made in Italy: Der Mineral Table stammt aus einem Familienbetrieb

Die Mineral Tables von ferm LIVING werden nicht nur in Italien hergestellt, auch das Material stammt von dort: Es handelt sich um den Bianco-Curia-Marmor. Genauer gesagt wird er aus einem Steinbruch in Brescia gewonnen, einer Stadt in der norditalienischen Lombardei. Hier liegt das familiengeführte Werk – in der Bergwelt von Acqualagna. Die Fabrik wurde bereits 1969 gegründet. Der absolute Profi ist hier der Vater der Familie. Denn weil er seit Langem mit Marmor arbeitet, kann er die Hochwertigkeit des Materials identifizieren. Durch Klopfen auf die Marmorplatten kann er hören, ob die Qualität stimmt oder nicht. Denn nur wenn diese passt, werden sie zur Produktion für den Mineral Table genutzt. Letztendlich ist es ein Produkt der Natur. Wenn man sich die Platten im Werk ansieht, bemerkt man schnell: Die Farben der Steine reichen von tiefsten Rottönen bis hin zu reinstem Weiß. Sie weisen kleine Adern und Details auf, die durch die Natur entstanden sind.

 

Der Mineral Table von ferm LIVING: Die Produktion

Sobald die Qualität der Platten gewährleistet wurde, geht es an die Schneidemaschine. Der Marmor wird in kleinere Stücke geschnitten – ein Wasserstrahl hält das Material währenddessen kühl. Nach dem Schneiden werden die charakteristischen Kanten der Marmorelemente von einem erfahrenen Handwerker von Hand gemeißelt.

Der Handwerker, der dies durchführt, hat über 30 Jahre Erfahrung in der Arbeit mit Marmor und Stein.

Am Ende des Prozesses werden die Oberflächen sorgfältig geschliffen, damit diese so glatt wie möglich werden. Der Marmor erhält dann sein letztes Finish, bevor er zu einem Tisch zusammenmontiert wird.

Ressourcenschonung bei der Produktion

Italien ist für seine strengen Vorschriften zur Marmorgewinnung bekannt, und der Schutz der Erdressourcen hat höchste Priorität. Gesetzlich ist es verboten, mehr als 30 % eines Marmorsteinbruchs abzubauen, bevor dieser stillgelegt und renaturiert werden muss.

Dem Familienbetrieb ist bewusst, dass Marmor eine begrenzte Ressource ist und versucht deshalb, auch Abfälle bestmöglich zu nutzen. Größere Marmorstücke werden bei der Verkleidung von Gebäuden eingesetzt und kleinere Stücke werden für Straßen verwendet. Die Fabrik hat außerdem ein internes Kreislaufwassersystem installiert, mit dem gewährleistet wird, dass das gesamte Wasser aus dem Schneideprozess wiederverwendet wird.

Der Mineral Table als wertvolles Interieur

Der edle Bianco-Curia-Marmor wird schon seit vielen Jahrhunderten für Säulen und Skulpturen verwendet. Und das ist auch das Stichwort für den Mineral Table: Dank seines charakteristischen Aussehens sorgt er für das Gewisse Etwas. Der Mineral Table kann klassisch als Beistelltisch genutzt werden, oder als skulpturales Deko-Objekt. Weil er durch Handarbeit gefertigt wurde, ist jedes Stück ein Unikat. Er passt perfekt in Wohnzimmer, aber auch in elegante Hotellobbys – denn der Mineral Table strahlt etwas Außergewöhnliches aus.

 

Mehr zum Herstellungsprozess gibt's hier im Video: