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Wer nach Hause kommt, möchte sich wohlfühlen und entspannen. Positive Energien und eine einladende Atmosphäre sind dafür ausschlaggebend. Das Konzept und die Methoden des Feng Shui können Sie bei einer harmonischen Wohnungseinrichtung unterstützen und so zu Ihrem Wohlbefinden innerhalb der eigenen vier Wände beitragen. Lesen Sie hier nach, wozu Feng Shui gut ist und wie Sie Ihr Zuhause mit wenigen Handgriffen und Tipps optimal einrichten.
Die Energielehre kommt aus China und verfolgt das Ziel, mithilfe des Chis (unsichtbare Lebensenergie) Ausgeglichenheit und Entspannung in Ihr Leben zu bringen. Dafür muss das Chi innerhalb in Ihrer Umgebung ungehindert fließen können. Stellen Sie es sich als eine Art Fluss vor, der sich mithilfe von Türen, Fenstern und Kaminen seinen Weg durch Ihre Räume bahnt. Wird dieser Strom durch eine harmonische Wohnungseinrichtung nach dem Feng Shui-Konzept gefördert, wirkt sich das positiv auf das Raumklima sowie auf Ihre Stimmung aus. Dadurch erhält jeder Bewohner ein besonderes Gefühl von Schutz und Geborgenheit.
Um Ihre Zimmer neu zu gestalten, machen Sie sich zunächst mit dem Bagua vertraut. Dabei handelt es um eine Art Energiekarte, die Ihnen die optimale Einteilung der einzelnen Wohnbereiche aufzeigt. Übersetzt bezeichnet der Begriff „Bagua“ die „acht Bereiche“. Diese acht Lebensbereiche, auch Häuser genannt, sind in Form eines Quadrates oder eines Achtecks um das Thai Chi (Zentrum für Gesundheit und Ausgewogenheit) angeordnet und haben unterschiedliche Bedeutungen.
Mit diesem Wissen können Sie Ihre Wohnung nun nach Herzenslust im Feng Shui-Konzept gestalten. Berücksichtigen Sie dabei die fünf zentralen Elemente:
Für eine harmonische Einrichtung im Einklang mit der Natur benötigen Sie idealerweise alle fünf Elemente, da diese innerhalb eines Kreislaufs wirken. Damit Sie im Schlafzimmer abschalten und zur Ruhe kommen können, sollte Ihr Bett keinesfalls unter einem Fenster stehen. Stattdessen platzieren Sie es so, dass Sie Türen und Fenster immer Blick haben. Schränke und Regale sind idealerweise geschlossen und stehen nicht am Kopfende des Bettes. Elektrogeräte wie Smartphone oder Fernseher haben in einem Feng Shui-Schlafzimmer (am besten in der gesamten Wohnung) nichts verloren.
Bilder in Holzrahmen sowie Steine sind als Deko hervorragend geeignet. Das Wohnzimmer dient in erster Linie als Ort der Zusammenkunft und sollte ein Zentrum haben, dass Sie mithilfe eines Teppichs oder einer großen Lampe in den Feng Shui-Fokus rücken. Sideboards, Sofas und weitere Möbel platzieren Sie an stabilen Wänden. Pastell- und Erdtöne verströmen Gemütlichkeit und Wärme. Für etwas mehr Abwechslung sorgen Rot, Lila oder Fliederfarben. Im Bad sind Tür und WC-Deckel weitestgehend geschlossen zu halten, da durch die vielen Öffnungen sonst das Chi verloren geht. Mit Creme-, Beige- und Gelbtönen sowie mit Blumen und Zimmerpflanzen können Sie den Energieabfluss in Ihrer Wohnung laut Feng Shui-Lehre wieder etwas ausgleichen.