Hier können Sie sich in Ihrem Benutzerkonto einloggen.
Ihre Wand wirkt kahl und leer? Dann ist es Zeit für eine neue Wandgestaltung! Wie wäre es mit ein paar tollen Bildern. Gestalten Sie einfach Ihre Bildergalerie selbst und sorgen Sie so für tolle Akzente in Ihren Wohnräumen. Sie brauchen noch ein paar Tipps und Anregungen dafür? Hier finden Sie inspirative Ideen, wie Sie mit einfachen Mitteln Ihre Wände optisch verschönern können.
Zu hoch oder zu niedrig? Ein falsch angebrachtes Bild stört mit der Zeit, denn Sie haben bestimmt keine Lust sich den Nacken zu verrenken oder dauernd nach unten zu schauen. Doch welche Höhe ist die richtige?
Diese sollte auf Augenhöhe sein. Auch Museen und Kunstausstellungen haben dies erkannt und hängen ihre Bilder meist mit einem Abstand von 1,5 m vom Boden zur Bildmitte auf. So liegt der Bildmittelpunkt direkt im eigenen Blickfeld, was wir als angenehm empfinden. Bei einer Bilderreihe können Sie dies ebenso gut fortführen. Haben diese verschieden große Rahmen, können Sie sie mittig ausrichten. Das heißt: Alle Bilder liegen mit ihrer Mitte auf einer Linie.
Auch die Ausrichtung an bestehende Kanten kann vorteilhaft sein und zu einem harmonischen Gesamteindruck beitragen. Hierzu können Sie beispielsweise die obere Türkante gedanklich verlängern und auf derselben Linie die Kante des Bilderrahmens verlaufen lassen. Über einem Sideboard kann dies zum Beispiel sehr schön aussehen.
Möchten Sie Ihr Bild über einem Sofa platzieren, sollte der Abstand dazwischen etwa 15 – 20 cm betragen. Einerseits „schwebt“ das Bild so nicht zu sehr über dem Sitzmöbel, andererseits erdrückt es das Mobiliar nicht.
Möchten Sie mehrere Bilder aufhängen? Dann sollten Sie darauf achten, dass der Abstand zwischen den einzelnen Elementen nicht zu groß ist. Ein Abstand von 5 - 15 cm ist angemessen, damit die Bilderreihe noch stimmig wirkt. Es sollte erkennbar sein, dass es sich um eine harmonische Gruppe handelt. Tolle Beispiele für schöne und ausgefallene Bildergalerien sind unter anderem die Petersburger Hängung sowie das Schachbrettmuster. Was das genau ist und wie Sie Ihre Bilder damit toll in Szene setzen, lesen Sie im Folgenden.
Die Petersburger Hängung sieht auf den ersten Blick vielleicht etwas chaotisch aus, hat aber dennoch seine Ordnung. Erst durch die richtige Anordnung der einzelnen Bilder, ergibt sich hier nämlich ein tolles Gesamtbild. Folgendes sollten Sie dabei beachten:
Tipp: Sind Sie sich unsicher bezüglich der Anordnung? Dann übertragen Sie die Maße der Bilderrahmen auf Papier und kleben Sie die Schablonen mit etwas Klebeband zunächst einmal als Platzhalter an Ihre Wand. Gefällt es Ihnen immer noch nach ein paar Tagen? Dann können Sie zu Hammer und Nagel greifen.
Etwas ordentlicher und symmetrischer als die Petersburger Hängung ist das Schachbrettmuster. Mögen Sie klare Linien und Formen? Dann ist die Art der Wandgestaltung vielleicht genau das richtige für Sie. Auch hier gibt es einiges zu beachten.
Tipp: Wählen Sie statt einfacher Bilder, Varianten mit weißen Passepartouts. Dadurch wird das Schachbrettmuster zusätzlich betont und die Optik wirkt noch harmonischer.
Egal, ob über dem Bett, der Wohnlandschaft, dem Sideboard oder an einer leeren Wand – Bilder strahlen Gemütlichkeit aus und machen einen Raum individuell. Seien Sie kreativ und dekorieren Sie Ihr Zuhause mit tollen Bildern, die Ihre Wand in Szene setzen. Probieren Sie es einfach aus!