Matteo Thun

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Der Südtiroler Designer Matteo Thun wurde 1952 in Bozen geboren. Er studierte von 1973 bis 1976 an der Salzburger Oskar-Kokoschka-Akademie und promovierte 1975 in Architektur in Florenz unter Adolfo Natalini.

1978 zog er nach Mailand und arbeitete mit Ettore Sottsass zusammen, zunächst als Assistent, ab 1980 als Partner der Sottsass Associati. 1981 gehörte Matteo Thun neben Ettore Sottsass zu den Initiatoren der Designergruppe Memphis. Die Wiener Akademie für angewandte Kunst ernannte ihn 1982 zum Vorsitzenden des Produkt- und Keramikdesigns.
1984 gründete er sein eigenes Studio für Architektur, Design, Grafik und Kommunikation. 1985 arbeitete er als Form- und Dekorgestalter für die Porzellanfabrik Arzberg. Zwischen 1990 und 1995 war er Kreativdirektor für Swatch und Designberater für WMF. Thun entwickelte für Dunkin' Donuts, Campari, Lavazza, Rosenthal und Vorwerk die Corporate Identity.
Matteo Thun gilt als einer der profiliertesten Designer der postmodernen Strömung, der die traditionellen Kategorien des Industriedesigns in Frage stellte und das so genannte Styling verbreitete.
Zu seinen bekanntesten Arbeiten zählen die Kanne "Corvus Corax" (1982 für Memphis), die Kanne "Cuculux Canorus" (1983 für Anthologie Quartett) und die Vasenserie "Castelli in Fiore" (1986 für Anthologie Quartett).

Das Büro Matteo Thun entwarf zahlreiche Innendekorationen, wie beispielsweise für das Side Hotel in Hamburg, das zum Hotel des Jahres 2001 gewählt wurde. Für das Vigilius Mountain Resort erhielt er den wallpaper design award 2004. Das Radisson sas Frankfurt wurde zum "best hotel opened in the year", "worldwide hospitality awards" 2005 gewählt. Des weiteren war er zuständig für die Neugestaltung der Fassade des "palazzo del cinema" während des 61., 62. und 63. Filmfestivals in Venedig, September 2004/05/06.
Matteo Thun's Entwürfe wurden dreimal mit dem ADI compasso d'oro award für gutes Design ausgezeichnet.
Im Dezember 2004 wurde er in die New Yorker "interior hall of fame" aufgenommen.
Er ist Mitglied des Institutes RIBA - Royal Institute of British Architects".