Hinter Cuero steckt mehr als nur eine innovative Design-Schmiede. Hier wirken ein Lebensgefühl und ein Stilverständnis, das Natürlichkeit und einen anmutigen Formenfluss zu zentralen Gestaltungsprinzipien erhebt. Dabei ist es auch die angenehme Haptik, die Cuero Lederstühle auf den besten Weg bringt, moderne Klassiker zu werden.
Cuero Stühle – die Entstehung einer Idee
Hinter Cuero stehen die beiden jungen Architekten Juan Kurchan und Jorge Ferrari Hardoy sowie Antonio Bonet. Nachdem die drei in den 1930er Jahren längere Zeit gemeinsam im Pariser Corbusier-Studio in Paris gearbeitet haben, entwickelten sie die Idee zu einem ganz neuen Konzept innovativer Sitzmöbel. Als Grundlage wählten sie dabei einen Klassiker aus dem Jahr 1877, den „La Tripolina“. Er war die ideelle Basis, auf der die drei später so erfolgreiche Cuero Stühle wie den Pampa Mariposa Butterfly Chair entwickelten. Dabei wurde der Rahmen der Stühle stets aus Stahl gefertigt, die Sitzfläche und Rückenlehne aus Leder. Es stammte von dem berühmten Sattelmacher Cutriani.
Cuero Lederstühle – der Erfolg des Unkonventionellen
Obwohl die ersten Stühle einige Awards gewinnen konnten, waren sie nie richtig erfolgreich. Das änderte sich nach dem zweiten Weltkrieg als die Designer den Butterfly-Chair entwickelten. Hier dominiert eine avantgardistische, doch natürliche Formgebung. Der große Erfolg von Modellen wie dem Tricorona Butterfly Hocker stellte sich dann in den 50er und 60er Jahren ein. Viele Stühle des Design-Trios gehören heute mithin zu beliebten Einrichtungsgegenständen im Retro-Bereich. Cuero legte die beliebten Klassiker neu auf und führt sie in die vielgestaltige Design-Welt des 21. Jahrhunderts ein. Das ist etwas für echte Liebhaber.