Tecnolumen Wagenfeld

Tecnolumen - Wagenfeld WG 24 Tischleuchte
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Wagenfeld WG 24 Tischleuchte
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Tecnolumen - Wagenfeld WG 25 GL Tischleuchte
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Wagenfeld WG 25 GL Tischleuchte
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Tecnolumen - Wagenfeld WA 24 Tischleuchte
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Wagenfeld WA 24 Tischleuchte
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Tecnolumen - WG 27 Wagenfeld Tischleuchte
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WG 27 Wagenfeld Tischleuchte
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Tecnolumen - WSTL 30 Wagenfeld Stehleuchte
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WSTL 30 Wagenfeld Stehleuchte
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Tecnolumen - Wagenfeld WA 23 SW Tischleuchte
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Wagenfeld WA 23 SW Tischleuchte
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Tecnolumen - Wagenfeld Ersatzglas
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Wagenfeld Ersatzglas
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Tecnolumen - Wagenfeld WG 27 Leuchtenschirm
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Wagenfeld WG 27 Leuchtenschirm
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Wilhelm Wagenfeld und die berühmte Lampe WG 24 im Bauhausstil

Wer kennt sie nicht, die elegante Wagenfeld-Lampe aus dem Hause Tecnolumen. Seit 1980 wird die WG 24 und all ihre Variationen als lizensierte Re-Editionen nachweislich in Handarbeit produziert.

Tecnolumen: Die berühmte Wagenfeld-Lampe im Bauhausstil

1923 geht er nach Weimar ans Staatliche Bauhaus. Bereits ein Jahr später schuf Wilhelm Wagenfeld seine weltberühmte Tischleuchte WG 24, die noch heute nach dessen Originalentwürfen von der Firma Tecnolumen produziert wird. Das Charakteristische für diesen Designklassiker sind sein edler Glasfuß, der gläserne Lampenschaft und der weiße Glasschirm in Halbkugelform. Wagenfelds Idee dieser schlichten Bauhaus-Lampe harmoniert mit fast allen Einrichtungsstilen. Sie passt wunderbar auf Sideboards und Beistelltische von Wohn- und Schlafzimmern. Ihr warmes Licht schenkt Räumen wohlige Entspannung. Wenn Sie sich für eine originale Wagenfeld-Lampe begeistern oder ein exklusives Geschenk für einen Designliebhaber suchen, dann stöbern Sie doch online bei AmbienteDirect. Hier kaufen Sie originale Wagenfeld-Leuchten mit TÜV-Zertifikat. Treffen Sie Ihre Wahl. Wir von AmbienteDirect beraten Sie gerne.

Wilhelm Wagenfeld: Industriedesigner und Grafiker

Die zeitlos ästhetische Tecnolumen Leuchte von Wilhelm Wagenfeld erhielt im Laufe von über neun Jahrzehnten internationale Preise und Auszeichnungen. Sie gilt bis heute als typisches Bauhausprodukt und ist seit 1986 sogar in New York, im MoMa, erhältlich. Wagenfeld war erst 24 Jahre alt, als er in Weimar als Geselle in der Bauhaus-Werkstatt startete. Dort entwarf er den Prototypen der Wagenfeld-Lampe WG 24 nach einer von Werkstattleiter Lázló Maholy-Nagy gestellten Aufgabe. Die folgende Zeit im Bauhaus und der Austausch mit Walter Gropius prägten Wagenfeld nachhaltig. Jahre später übernahm er sogar selbst die Leitung der Werkstatt. Und obgleich er die WG 24 in technischer sowie gestalterischer Hinsicht als gelungen empfand, sah er sich nie als Designer mit künstlerischem Anspruch. Sein Ziel war es dagegen, allen Bürgern den Zugang zu bezahlbaren und anspruchsvollen Industrieprodukten zu ermöglichen.

Wagenfelds Credo: „Nicht vom Stuhl ist auszugehen, sondern vom Sitzen; nicht vom Glas, sondern vom Trinken; nicht von der Kanne, sondern vom Halten und Gießen; nicht von der Lampe, sondern vom Licht und Leuchten.“ Die Wagenfeld-Lampe WG 24 war zwar nie ein Massenprodukt und doch erhellt sie bis heute als geschätzte Designikone privaten wie öffentlichen Raum.

Mit ihr fing alles an: Wagenfeld-Leuchte WG 24

Die Firma Tecnolumen aus Bremen ist alleiniger Lizenznehmer von Wilhelm Wagenfeld persönlich. Die Manufaktur produziert originale Wagenfeld-Leuchten seit 1980 in Handarbeit und bietet aktuell vier verschiedene Varianten der Wagenfeld-Lampe. Anbieter, z. B. aus Italien, verstoßen gegen das Urheberrecht. Denn nur die Tecnolumen-Kollektion ist nach authentischen Entwürfen von Wilhelm Wagenfeld gebaut. Weil vor allem die Bauhaus-Leuchte WG 24 immer wieder kopiert bzw. gefälscht wird, sind die Originale aus dem Hause Tecnolumen autorisierte Re-Editionen von Professor Wagenfeld. Der Hersteller nummeriert sie fortlaufend und prägt zusätzlich folgendes Echtheitszeichen auf die Rückseite des Leuchtenfußes: TECNOLUMEN/BAUHAUS. Echte Wagenfeld-Lampen erkennen Sie zusätzlich an folgenden Details:

  • Material: Glasplatte und Glasrohr aus Klarglas; Glasschirm opalüberfangen
  • Metallteile: vernickelt, nicht verchromt
  • Lampenmaße der WG 24: 36 Zentimeter Höhe, Durchmesser Lampenfuß 15,2 Zentimeter; Durchmesser Lampenkopf 18 Zentimeter
  • Die Leuchte ist nicht dimmbar
  • Original Zugschnur: schwarz mit einem vernickelten Kügelchen am Ende

Die weltberühmte Wagenfeld-Lampe von Tecnolumen aus mundgeblasenem Opalglas erhellt mit ihrem warmen Glanz Wohnzimmer auf der ganzen Welt. Sie unterstreicht garantiert auch die zeitlose Eleganz Ihrer Wohnzimmermöbel. Bei AmbienteDirect finden Sie alle Re-Editionen Wagenfelds: die Tischleuchten Wagenfeld WG 24, WG 23 SW, WG 27 sowie die Tecnolumen Stehleuchte WST L 30. Kontaktieren Sie uns, wir erklären Ihnen optionale Unterschiede bei den Standrohren bzw. dem jeweiligen Lampenfuss der Tecnolumen Kollektion.

Wichtig: Wagenfeld-Leuchten, also auch die Wagenfeld-Stehlampe, sind stets urheberrechtlich geschützt. In den maßgeblichen Paragraphen des Urhebergesetzes heißt es z. B. „Urheber der Bauhaus-Glasleuchte, charakterisiert durch eine runde gläserene Fußplatte, einen gläsernen Schaft, in dessen Innerem ein Metallrohr die elektrische Schnur verbirgt, und einen weißen fast halbkugelförmigen Glasschirm, der die Birne als Lichtquelle verbirgt, ist im Rechtssinne allein Wilhelm Wagenfeld.“

Typisch Bauhaus – Typisch Wagenfeld: Porzellan, Besteck und Glas

Der Name Wilhelm Wagenfeld bleibt wohl für alle Zeit mit seinen Lampen verknüpft. Dennoch entstammen weitere populäre Design-Klassiker seiner Feder. So entwarf er beispielsweise für WMF das Besteck „3600“, außerdem Eierbecher und Butterdose. Dazu kamen die bekannten Salz- und Pfefferstreuer, genannt „WMF-Zwillinge“ oder “Max und Moritz“. Für Rosenthal gestaltete er das stilvolle Teeservice „Daphne“ und für Fürstenberg eine zeitloses Geschirr unter der Bezeichnung Fürstenberg-Wagenfeld, das bis heute als Geschirrklassiker im Bauhausstil gilt.

Außerdem leistete Wagenfeld Entwurfsarbeiten für die Jenaer Glaswerke Schott + Gen. und übernahm 1935 die künstlerische Leitung der Vereinigten Lausitzer Glaswerke (VLG) in Weißwasser. Damals entstand das gläserne Stapelgeschirr „Kubus“, sozusagen der Vorläufer moderner Tupperware.

Hätten Sie´s gewußt? 1954 gründete er die „Metallwerkstatt Wagenfeld" zur Planung von Industriemodellen. Hier betrieb Wilhelm Wagenfeld Entwicklungsarbeit für die verschiedensten Branchen und festigte seinen internationalen Ruf. Erst mit 87 Jahren setzte er sich zur Ruhe. Bis zu seinem Tod 1990 blieb Wilhelm Wagenfeld ein aufmerksamer und kritischer Beobachter der nationalen und internationalen Designentwicklung.